E-Invoicing in Europa: Neue Impulse und regulatorische Entwicklungen – Jetzt auf den digitalen Wandel vorbereiten

25 Juni 2025
Die europäische Landschaft für elektronische Rechnungsstellung (E-Invoicing) verändert sich rasant. Nationale Gesetzgeber und EU-Institutionen setzen zunehmend auf verpflichtende E-Rechnungssysteme, um Effizienz, Transparenz und Steuerkontrolle zu verbessern. Für Unternehmen bedeutet das: Handeln ist gefragt – insbesondere für international tätige Firmen.
Als erfahrener, globaler Anbieter für E-Invoicing-Lösungen begleitet TrueCommerce Unternehmen auf ihrem Weg zur gesetzeskonformen, effizienten und zukunftssicheren elektronischen Rechnungsverarbeitung. Im Folgenden geben wir Ihnen einen Überblick über die neuesten regulatorischen Entwicklungen in Europa – und zeigen, wie Sie davon profitieren können. Darüber erhalten Sie Einschätzungen und Empfehlungen unseres Experten Gustav Lantz.
1. EU-Strategie für einen starken Binnenmarkt: E-Invoicing als digitaler Hebel
Am 21. Mai 2025 hat die Europäische Kommission ihre neue Mitteilung „Strategy for making the Single Market simple, seamless, and strong“ veröffentlicht. Darin wird E-Invoicing als Schlüsselinstrument für die Digitalisierung des Binnenmarkts hervorgehoben. Ziel ist es, Hindernisse im grenzüberschreitenden Handel abzubauen und digitale Prozesse zu vereinheitlichen.
Einschätzung von Gustav Lantz: Unternehmen mit internationalem Geschäft sollten jetzt ihre E-Invoicing-Strategie auf EU-weite Kompatibilität ausrichten, um rechtzeitig auf kommende Verpflichtungen vorbereitet zu sein.
2. Schweden: 80 % E-Rechnungen bis 2030 als Ziel
Das schwedische NEA System Supplier Forum hat in seiner aktualisierten Publikation das Ziel bekräftigt, bis 2030 einen E-Invoicing-Anteil von 80 % zu erreichen – mit einem klaren Fokus auf B2B-Prozesse. Die Zahlen und Strategien belegen, dass der skandinavische Markt weiter konsequent auf Digitalisierung setzt.
3. Polen: KSeF-Rollout ohne Strafzahlungen bis 2026
Polen treibt den Ausbau seines zentralen E-Invoicing-Systems KSeF voran. Gleichzeitig plant die Regierung ein sanftes Übergangsmodell:
- Keine Pflicht zur Angabe der KSeF-Nummer bei Zahlungen
- Keine Sanktionen bei Fehlern bis Ende 2026
- E-Rechnungen können weiterhin über Kassensysteme ausgestellt werden
Empfehlung von Gustav Lantz: Unternehmen, die in Polen tätig sind, sollten KSeF frühzeitig in ihre Systemlandschaft integrieren, um langfristig rechtskonform zu bleiben.
4. Lettland: B2B-E-Invoicing möglicherweise erst ab 2027 verpflichtend
Laut einem neuen Bericht wird die Einführung der B2B-E-Rechnungspflicht in Lettland auf den 1. Mai 2027 verschoben. Ab April 2026 soll es jedoch bereits eine freiwillige Übergangsphase geben.
Wichtig: Die Pflicht zur elektronischen Rechnungsstellung im B2G-Bereich bleibt bestehen und tritt am 1. Januar 2026 in Kraft.
Warum TrueCommerce? Ihr Partner für internationales E-Invoicing
Mit der zunehmenden regulatorischen Komplexität in Europa braucht es einen Anbieter, der grenzüberschreitende E-Invoicing-Prozesse sicher, skalierbar und gesetzeskonform umsetzen kann. Genau hier setzt TrueCommerce an:
✅ Internationale Abdeckung: Unterstützung für mehr als 60 Länder – inklusive EU-Vorgaben, Peppol-Anbindung, KSeF, FatturaPA & mehr
✅ Compliance by Design: Automatische Updates bei Gesetzesänderungen, Audit-Trails & digitale Signaturen
✅ Nahtlose Integration: In ERP-Systeme wie SAP, Microsoft Dynamics, Sage etc.
✅ Zukunftssicher & skalierbar: Ob Mittelstand oder multinationales Unternehmen – unsere Plattform wächst mit Ihnen
Fazit: Jetzt strategisch in E-Invoicing investieren
Europa befindet sich in einer entscheidenden Phase der Digitalisierung. Unternehmen, die heute in eine flexible und zukunftsfähige E-Invoicing-Lösung investieren, sichern sich nicht nur gesetzliche Compliance, sondern auch einen echten Wettbewerbsvorteil.
Sprechen Sie mit uns – wir beraten Sie individuell und international.
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Gustav Lantz ist Produktmanager und der TrueCommerce-Experte für alles rund um E-Invoicing und CTC. Mit fundierten Kenntnissen der Rechnungsgrundlagen, der Ländermandate und der Umsatzsteuer-Compliance stellt er sicher, dass TrueCommerce den Compliance-Vorgaben immer einen Schritt voraus ist und sich auf die Maximierung des Kundennutzens konzentriert. Er ist stets am Puls der Zeit, kennt die sich ständig verändernde Landschaft und kann komplexe Gesetzgebungen in mundgerechte Häppchen zerlegen. Er engagiert sich für die Entwicklung der globalen Zusammenarbeit im Hinblick auf Best Practices und die Standardisierung von Modellen in allen Märkten und treibt die E-Invoicing-Strategie von TrueCommerce voran.
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